In der DBU bewegt sich etwas: Ab sofort stehen zwei Ansprechpersonen für Missbrauchsfälle im buddhistischen Kontext zur Verfügung. "Die Ansprechpersonen möchten Betroffenen einen geschützten Raum anbieten, in dem sie sich öffnen können, ohne befürchten zu müssen, dass weitere Verletzungen passieren", heißt es auf der Web-Site der DBU.
Nach etlichen Skandalen, die die buddhistische Community in den letzten Jahren erschütterten, sei es um den Zen-Priester Genpo Döring oder den tibetischen Lehrer Sogyal Rinpoche, ist die DBU nun dabei, weitreichende Konzepte zu erarbeiten, um Betroffenen zu helfen und auch den transparenten Umgang mit Taten, Tätern und unheilsamen Strukturen zu ermöglichen. Hierzu ist die Schaffung einer Anlaufstelle für Überlebende von Missbrauch ein erster und richtiger Schritt: https://www.buddhismus-deutschland.de/dbu-ansprechpersonen-fuer-missbrauchsfaelle-im-buddhistischen-kontext/
1 Kommentar
Martha
20/2/2019 00:15:26
Ein erster Schritt.Ja.
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